Letzte Woche war es nun endlich soweit; die letzten Kursfahrten wurden eingeläutet - und für uns ging es nach Barcelona! Auch wenn wir insgesamt fünf Tage vor Ort waren, war der erste quasi umsonst, da wir erst spät ankamen. Nichtsdestotrotz hat Elisa Blut geleckt & wäre am liebsten gar nicht wieder in den Flieger gestiegen. Denn neben den faszinierenden Gebäuden von Gaudì und Künstlern wie Picasso hatte mich diesmal doch ein ganz anderes Herzstück Barcelonas gepackt; die Menschen. Es macht so viel Spaß mit anderen Kulturen zu interagieren, auch wenn man nur für wenige Sekunden mit Hilfe von gebrochenem Englisch kommuniziert oder lediglich ein paar Blicke austauscht. Ein Highlight war definitiv der Straßenkünstler, der mich durch seine Seifenblasen fotografieren ließ. Für eine bessere Vorstellung von dem Szenario siehe H I E R. Während unserer kleinen Erkundungstour trafen wir jedoch auf allerhand andere Bewohner Barcelonas; einen sorgfältigen Bonbon Manufakteur, einen mit einem riesen Blumenstrauß beladenen Mann, der mit einer Tüte Rosen in der Hand die Straßen Barcelonas hinabrannte, einen Gitarrenbauer, der mit seinen Gedanken sehr tief in seinem Element erschien & ein zutiefst bewegtes Paar, dass ein paar Minuten für sich brauchte. So viele Emotionen, so viel Energie, teilweise konnte ich einfach nicht anders als die Kamera zu zücken. Übrigens! Solltet ihr mal einen Trip nach Barcelona planen, schaut unbedingt bei 'Chok', der Schokoladen Küche, in der Carrer de Carme vorbei! Die haben superleckere Donuts, Krönuts & allerhand andere süße Sünden - vielleicht trefft ihr ja auch auf den sympathischen Simona! Wieauchimmer, seit dem ich am ersten Tag auf dem Mercat St. Josep, 'La Bouquerìa', einen kleinen Gemüsestand erspäht hatte, stand so gut wie fest, dass ich gegen Ende der Woche nochmal einen kleinen Kräuterbummel tätigen würde. Zum Glück machte mir der liebe Verkäufer auch noch einen super Preis - ich zahlte nur zwei Euro für ein recht großes Bündel von Rosmarin, Salbei, Liebstöckel, Koriander und Minze. Durch diese vielen tollen Erfahrungen fiel der Abschied natürlich gleich dreimal so schwer! Und doch managte ich es irgendwie doch selbst noch im Flugzeug die Aufmerksamkeit eines brasilianischen verheirateten Flugbegleiters auf mich zu ziehen, indem ich ihn fragte, ob er in Ordnung sei, da er so einen traurigen Eindruck mache. Von dort an schenkte er mir dann sein breitestes Lächeln, wann immer er unsere Reihe passierte.
Hi guys!
Last week my school offered us the chance to spend five days in Barcelona. Even though we arrived on Monday evening, this full four days could have been longer. You all have probably already heard of the famous Gaudì architecture or the beautiful gothic quarter but in my opinion Barcelona has much more to offer than 'just' some very skilled dead artists and their legacies. We have met a lot of kind inhabitants or at least some people at whom you could clearly see that they love what they are doing. Some of them can be seen below. It's so much fun to make new acquaintances, if it's just a few seconds - this is often seven times more valuable than an hour talk which leads to nothing. One highlight had definitely been the chance to take pictures inside a bubble. Sounds weird but visit my instagram for a help to imagine this scenario! (ella_varie) While our tour through the city we passed various citizens; an accurate bonbon producer, a tall man who had been chasing down the streets, loaded with a giant flower bouquet & a bag full of roses, a local guitar maker who seemed deep in thoughts, & this deeply moved couple, sitting in a café - I just couldn't walk by. I can just recommend 'chok' the chocolate kitchen in the Carrer de Carme, they are having delicious donuts & other hot stuff - maybe you'll meet Simona! Anyways, since I found a nice vegetable stand on our first visit at the Mercat St. Josep, 'La Boquerìa', I was determined to do some herb shopping at the end of the week. Fortunately the supercute salesman made me a top price - I paid two Euro for a big bundle of sage, mint, lovage, coriander and rosemary. By making so many nice experiences, the goodbye was even harder. But also on the flight back home I somehow managed to catch the attention of a Brazilian married steward by asking him if he's fine seeing that he had been looking kinda sad/tired. From then on he was giving me his brightest smile whenever he walked by.
Y O U R S, E L I S A.
♥♥♥