An important message vs. {ootd #3 - business woman}

Montag, 29. Juni 2015

Hallo ihr Lieben!

Ihr fragt euch sicherlich warum ich mich - mal wieder - nicht für an die 4 Wochen gemeldet habe. Diesmal lag es allerdings nicht an der fehlenden Zeit, sondern an einem anderen Zwischenfall. Ich dufte in den vergangenen Wochen dank einer bakteriellen Meningitis nämlich 10 Tage im Krankenhaus verbringen. Im Großen & Ganzen war ich somit drei Wochen nicht in der Schule, vier Wochen ist der Vorfall nun her & die Ärzte freuen sich jedes Mal erneut, mich auf den Beinen zu sehen & sagen mir, wie viel Glück ich hatte. Das größte Problem für mich ist jedoch, die Ruhe zu behalten & nicht sofort wieder von 0 auf 200 ins Leben zu starten. Die Lehrer/Meine Familie/Die Ärzte, alle sagen, ich soll langsam machen - es ist noch nicht vorbei, auch wenn es schon besser aussieht. Wenn ihr diese Krankheit kennt, könnt ihr euch vorstellen, dass es einen riesen Trubel um diese Geschichte gab. Wegen der hohen Ansteckungsgefahr schaltete sich über das erste Wochenende das Gesundheitsamt ein und als Resultat traf man in meiner Schule am Sonntagmorgen dann auf um die 100 verunsicherten Schüler & Eltern, die sich die vorbeugenden Antibiotika & einige Infos abholen wollten. Ich hab mich dazu entschieden euch davon zu berichten, da leider in 10% aller Fälle jede Hilfe zu spät kommt, nicht selten weil die falsche Diagnose erstellt wurde. In meinen zwei Tagen mit über 40 Fieber kamen drei Notärzte bei uns zu Hause vorbei & kein Einziger konnte diese Krankheit diagnostizieren. Es gibt zwei Arten der Meningitis, die häufigste ist die virale Form, während die wesentlich seltenere bakterielle Form jedoch auch die viel gefährlichere ist. Die bekanntesten Symptome sind hohes Fieber, heftige Kopfschmerzen & eine sehr schmerzhafte Nackenstarre. Da vor allem Letzteres bei mir noch nicht vollständig ausgeprägt war & ich zusätzlich auf der Haut noch überall Petechien (kleine punktförmige Hauteinblutungen) hatte, ein Zeichen dafür, dass die Bakterien bereits in die Blutbahnen gelangt sind - eine Sepsis nicht mehr fern! - waren diese Notärzte wahrscheinlich etwas verwirrt. Wieauchimmer, nach 10 Tagen Antibiose & einer Tortur von unzähligen Spritzen durfte ich das Krankenhaus verlassen & habe gottseidank nur noch bleibend ab und zu Kopf-/Nackenschmerzen, Konzentrationsprobleme und Schwächeanfälle. Die Ärzte sagten mir ich habe einen neuen Genesungsrekord aufgestellt & doch hätte es weitaus schlimmer ausgehen können. Ich bin dankbar, so wahnsinnig tolle & verständnisvolle Menschen um mich zu haben! Danke euch Lieben :)


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PICTURES: DECEMBER THROWBACK

Hey guys!

You're probably wondering why I hadn't been posting - again. This time it wasn't the lack of time, this time I unfortunately spent 10 days at the hospital. All in all I wasn't going to school for three weeks & all just because of a bacterial meningitis breaking out overnight. So far four weeks have passed by since that day & my doctors keep telling me that I'm a lucky girl with a thousand guardian angels & that it's still not over, that I have to relax during the last weeks of school until summer vacation. If you know this disease you can imagine, that there had been a lot of trouble. Because of the high risk of infection the health department had to call my school. As a result about 100 scared students & parents came to my school to get some antibiotics on the following Sunday morning. I decided to tell you about these passed weeks because unfortunately this disease is often recognized too late - even if there's a 90% chance of survival. During my two days at home with 40°C fever, there had been 3 doctors & none of them could ensure the right diagnosis. The commonly meningitis is the viral one, while the rare bacterial one is much more dangerous. The common symptoms are especially high fever, severe headache & an intense aching stiff neck. Due to my not fully evolved last mentioned symptom & the petechiae (very small punctual bleedings) the doctors probably had been confused, since especially the petechiae are signs that the disease has progressed way too far. Nevertheless, after 10 day with antibiotics & tons of injections I could leave the hospital & by now I'm only suffering of neck- & headache and fatigue from time to time. It could have been much worse & I'm grateful for all my friends & my family who are standing by my side. Love you all!


Y O U R S,  E L I S A.




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Tapetenwechsel #1 { Chiara }

Donnerstag, 18. Juni 2015

Hallo ihr lieben Leser,

wundert euch nicht: Ich bin nicht Elisa, sondern Chiara, 18 Jahre alt und endlich Abiturientin! Ich habe bis vor einem Jahr selber noch gebloggt, hauptsächlich auf Who's Georgina?, doch irgendwann waren die Motivation und Zeit leider nicht mehr da. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass Elisa mich gebeten hat einen Gastbeitrag für ihren Blog zu schreiben. Ich zeige euch heute Fotos, die nun vor fast zwei Jahren auf einer wundervollen Reise entstanden sind. Aber da mich die Erinnerungen daran bis heute noch begleiten, habe ich das Gefühl, als sei es erst gestern gewesen. Die Reise ging nach Amerika - "Klar", denkt ihr wahrscheinlich, "da fahren viele hin". Ist auch so, aber ich muss trotzdem sagen, dass mich dieses Land unglaublich beeindruckt hat und das in erster Linie wegen der atemberaubenden Natur. Für mich ging es in drei ein halb Wochen nach New York, dann mit dem Flieger nach Kalifornien und dann mit dem Auto durch Arizona, Utah, Nevada und anschließend wieder Kalifornien. Wir besuchten die Nationalparks, bunte Großstädte und gemütliche kleine Orte. Ganz besonders hat mich San Francisco in seinen Bann gezogen. Diese Stadt ist einfach so bunt, so verrückt und irgendwie fühlt man sich dort gleich wohl und geborgen. Solltet ihr also über eine Reise in das Land der unendlich vielen Möglichkeiten nachdenken, kann ich euch nur sagen: "Machts es!". Es ist eine ganz andere, aber unglaublich aufregende Welt!



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Hello out there,

Today it's not Elisa, but Chiara, eighteen years old and finally graduating! Until one year ago I was a blogger as well but I lost my motivation and the time for blogging wasn't there too. That's why I'm pretty happy that Elisa asked me to write a little entry on her blog! Today I will show you some photos, which were actually taken on a beautiful trip two years ago, but the memories have remained in my mind until now as if it just happened yesterday. Now you may ask yourself where I have been: It was America and I know; this is not the most exotic destination, but this country impressed me so much; especially the beautiful nature. In three and a half weeks we visited New York, flew to California and continued by car through Arizona, Utah, Nevada and then again to California. The vast national parks, the colorful cities and the small villages amazed us so much. And San Francisco is the city, which definitely got my heart! This place is just so crazy, colorful and pretty and you feel so comfortable over there. So if you are thinking of a journey to the country of unlimited possibilities I can just tell you: Do it! It is just a different, but so exciting world!


Y O U R S,  C H I A R A.




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