Nationalpaks of Utah { U S A }

Samstag, 23. September 2017

Hallo ihr Lieben!

Dadurch, dass ich mit den Posts immer etwas hinterherhänge, wird mir erst nochmal vor die Augen geführt, wie viele Orte wir schon bereits gesehen haben – unglaublich, wie schnell die Zeit doch verfliegt, auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt! Nachdem wir durch drei Staaten gepest sind, ohne wirklich etwas von den Jenigen zu sehen, haben wir uns für Utah einige Tage Zeit genommen. Unser erster Anlaufspunkt, der Arches Nationalpark, reihte sich sogleich mit bei meinen Lieblingen ein. Man sah mich nur von einem Felsen zum Nächsten klettern – das ist ja eigentlich nicht das Ziel, aber ist so cool! (vor allem kommt man auf diesem Weg zu ganz neuen Perspektiven ;) - ist gerade mit einer einzigen Festbrennweite im Gepäck ein riesen Spaß) Nach Arches sind wir dann zu den beiden Canyons Spooky & Peek-a-boo als Alternative zum Antelope Canyon aufgebrochen, da uns gesagt wurde, dass letzterer völlig überlaufen und zudem noch unverschämt teuer sei. Nun denn, im Endeffekt fanden wir uns auf einer unbefestigten Holperstraße wieder, wo wir an die zwei Stunden um unser Auto bangten, um dann während der letzten 500 Meter fast an einem Herzinfarkt zu sterben, da die Straße rechts um mindesten 50% höher lag, als links und das Auto fast zur Seite überkippte. Jo, das nennt man wohl Abenteuer. Völlig am Ende mit den Nerven, trotteten wir dann den Leuten entgegen, die scheinbar den Heimweg antraten und – Überraschung! Vor unserer Nase lag die brütend heiße Wüste & kein Schild weit und breit in Sicht, nur kleine Steintürmchen, von denen ich mir immer noch nicht sicher bin, ob sie eine Sackgasse oder den richtigen Weg markieren sollten. Dieser Gedankengang sollte euch schon andeuten, wie es in den folgenden drei Stunden für uns aussah: nach 45 Minuten Umhergeirre über Stock und Stein, fanden wir endlich den Eingang zum Peek-a-Boo – supercool! (im wahrsten Sinne des Wortes; mit nur noch etwa der Hälfte unseres Wassers beladen, war es darin eine angenehme Abkühlung) Dummer Weise fanden wir den Spooky Gulch dann doch nicht mehr und mussten den Rückweg unter der erbarmungslosen Sonne ertragen. Ich kann euch beim besten Willen nicht sagen, ob es sich gelohnt hat – vielleicht in dem Sinne, einfach mal in einer Wüste gewesen zu sein, ja und da ich eh mal so einen Canyon von innen sehen wollte, auch – nochmal würde ich dort aber nicht hinfahren! Die Nacht wurde in Bryce verbracht, um am nächsten Tag auch möglichst schnell zum Sonnenaufgang im Bryce Canyon zu sein. Einfach Wahnsinn dort! Der Zion Nationalpark, war jedoch auch nicht von schlechten Eltern. Hier überzeugte allein schon die Fahrt durch ´den Nationalpark, da jener unglaublich viel grün neben den feuerroten Felsen und kurvigen Straßen zu bieten hat. Ein Glücksfall war dann noch die Wanderung zum Big Emerald Pool. Oben angekommen findet man sich in einer kleinen Oase wieder, die zum Niederlassen im Schatten der tropischen Bäume einlädt, während man dem Bach beim Plätschern zuhört und die riesigen, majestätischen Felswände bewundert. Das war echt, als wären wir plötzlich in einer anderen Welt – so friedlich, dass wir direkt auf einem Felsen eingedöst sind. Nach Zion hatten wir unsere Nationalparks in Utah eigentlich alle abgeharkt, aber die Truppe der roten Felsen, wäre nicht vollständig, ohne den Grand Canyon in Arizona. Dort das gleiche Spiel wie mit dem Bryce Canyon – möglichst früh raus aus den Federn, um ja nicht mit den anderen Touristen zu kollidieren. Das war auch die beste Entscheidung, wir genossen unser Nutellatoast beim Sonnenaufgang und hatten unsere sieben Sachen in dem Moment gepackt, als der erste Touribus anrollte.

Utah_by_ems (1)
Utah_by_ems (2)
Utah_by_ems (3)
Utah_by_ems (5)
Utah_by_ems (7)
Utah_by_ems (6)
Utah_by_ems (4)
Utah_by_ems (10)
Utah_by_ems (9)
Utah_by_ems (11)
Utah_by_ems (8)
Utah_by_ems (14)
Utah_by_ems (13)
Utah_by_ems (12)
Utah_by_ems (16)
Utah_by_ems (17)
Utah_by_ems (18)
Utah_by_ems (19)
Utah_by_ems (20)
Utah_by_ems (21)
Utah_by_ems (22)
Utah_by_ems (23)
Utah_by_ems (24)
Utah_by_ems (25)
Utah_by_ems (26)
Utah_by_ems (30)
Utah_by_ems (28)
Utah_by_ems (29)


Hi guys,

By editing I just realized how much we've seen so far - time's running by, even though, it doesn't feel like that sometimes. After rushing through three states without really seeing anything of them, we spent quite a while in Utah. One of my greatest visits of out time in this state was definitely the Arches Nationalpark. It was super hot and we definitely spent quite too much time before actually leaving from the parking lot, hoowever, it was so cool over there! Most of the time I was climbing on the rocks, mostly for fun but by finding a new angle I also felt like I'd get the better picture – another advantage of using prime lens. After Arches, we went to the two canyons spooky & peek-a-boo, as we were recommended to not go to the Antelope Canyon, since it's always crowded and quite expensive. However, those two canyons turned out to be in the middle of nowhere after a 2 hour drive on a dirty, gravel road. The last 500 meters were even in such a steep angle on one side, that we worried about the car falling over. It was horrifying! Nevertheles, we were still hoping for a good outcome but all the motivation was lost when we found us standing in a desert without any leading signs or a possible way to refill our water in the burning heat. We strolled around for about 45 minutes before we finally found the Peek-a-boo gulch. Spooky, however, was nowhere to be found. I can't really say, if it was worth it. I mean, in the way that I always wanted to see a gulch, it definitely was – I wouldn't do it again, however! That night Bryce and visited the Bryce Nationalpark by the early sunset – absolutely beautiful & stunning! One of my other favorites came next, Zion Nationalpark. It was so pretty just to drive through, already! The mixture of dark shades through all kind of trees and bushes, combines with various shades of red and orange of the stones were just overwhelming. We also did a hike up to the bug emerals pools – we are just, that this was the best hike we've done so far. You end up in an oasis like place, where you can sit down under one of various seeming tropical trees and catch some shade while listening to the creek and admiring the majestic, high stone walls. It was so peaceful, we couldn't help but take a snooze for a while. After Zions, our tour through Utah's nationalparks was already completed. There would have been an empty space in our heart, however, if we haven't to visited the Grand Canyon in Arizona. (even though we lost about 12 hours because of driving there – it wasn't on our way at all – I wonder how other roadtrippin' people connect these four spots.) In addition, it was the same procedure as with Bryce: being there the earliest possible to not get in the way of dozen other tourists. It paid off so well, we watched the sun rise and had our stuff ready, when the first bus of tourists arrived.



Y O U R S,   E L I S A.




Waterton, Yellowstone & Lehi { U S A }

Sonntag, 17. September 2017

Hallo ihr Lieben,

da wir uns zur Zeit mitten auf unserem Roadtrip durch die Staaten befinden, möchte ich euch eben kurz auf dem Laufenden halten. Zurück in Calgary ging es dann darum, den lieben „Thommy“ in unseren Bestand aufzunehmen. Felix, ein weiterer Work & Traveler, überließ uns seinen Dodge Grand Caravan, da es für ihn nun Richtung Toronto weiterging. (wir hoffen der 3-tägige Bustrip war nicht allzuschlimm!)
Versicherung abgeschlossen, Auto angemeldet, Dusche im Wicked Hostel gesneaked, einkaufen & los ging's! Die erste Nacht im Auto wurde dann sehr elegant an einer Tankstelle in Fort McLeod verbracht, bevor es weiter ging zum Waterton Nationalpark. Dieser war auch für das, was wir sehen konnten, einfach wunderschön – leider war die Sicht durch massig Rauch sehr begrenzt, sonst wären wir sicher länger dort geblieben. So ging es nach einer Portion Nudeln weiter zur Amerikanischen Grenze. (Interessanter Weise durften wir unsere Tomaten nicht 'mit rüber' nehmen, und aßen alle sechs somit schnell hinter unserem Van. Genau in diesem Moment schaute natürlich ein Zollbeamter vorbei und fragte nur trocken welche Beweismittel wir denn da gerade vernichten würden. Upsi!) Die restliche Zeit bis zum nächsten Starbucks in Butte fuhren wir dann bis auf einen Tankstopp durch. Wissenswert ist vielleicht noch, dass die Amerikaner nicht den Preis pro Liter an der Tankstelle angeben, sondern in Gallons (1 Gallon = 3,78 Liter). Dafür ist es jedoch recht günstig. Pro Gallon bezahlen wir zwischen 2,49 und 2,79 USD.
Am nächsten Morgen ging es dann endlich weiter zum Yellowstone Nationalpark. Unser erste Gedanke, als wir dort ankamen war allerdings; „Warum mieft das hier so komisch?“. Die Tatsache, dass wir vor unseren Augen hauptsächlich nur alte Menschen sahen, half uns nicht wirklich zur Erkenntnis, auch wenn wir jene zuerst damit in Verbindung bringen wollten. Als wir dann den ersten Stopp an einem Geysir machten, wurde uns jedoch einiges klar. Natürlich hatten wir beiden Pappnasen vorher keine Ahnung davon gehabt, was uns in diesem Nationalpark erwarten würde, doch somit wurde der erste Gedanke auch relativ schnell zu einem Running Gag. Wir entschieden uns dann die Route zu nehmen, die ein mal um den Kern des Parks führte. (155km lang, wenn man den Weg vom Eingang nicht mitzählt) Meine Favoriten waren die Norris Geyser Basin, der Gand Canyon of the Yellowstone, die Lower und die Upper Falls & der Midway Geyser Basin mit der Grand Prismatic Spring. Zu den letzten kann ich euch nur raten, den Wanderweg zu den Fairy Falls zu nehmen, da dieser auch zu dem Aussichtspunkt über die Grand Prismatic Spring führt. Wir beide sind nämlich nur den Schildern gefolgt und hatten dies als letzten Punkt angesehen, den wir besichtigen wollten. Letztendlich führten die Schilder jedoch nur zu einer Art Holzstege entlang des ganzen Phänomens, wo man herzlich wenig von der ganzen Farbpracht sah. Nachdem wir also seit 6 Uhr auf den Beinen waren, könnt ihr euch unsere Freude darüber zurückzufahren und gefühlt 8km laufen zu müssen, sicherlich bildlich vorstellen. Nach ein bisschen Überwindung war das ganze jedoch nur halb so schlimm & weit und wir sahen sogar noch einen weiteren Bison aus gerade mal vier Meter Entfernung. Zum Abschluss des Tages ging die Reise in unserem Thommy singend weiter durch Wyoming und Iowa bis wir am nächsten Starbucks in Idaho Falls stoppten. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir bei den Greger's, Verwandte von Eileen, die uns ein wenig von Lehi bei Salt Lake City zeigten und für unsere Backpackerverhältnisse ziemlich verwöhnten. (sushi, duschen, pizza!) Ein weiteres Highlight ergab sich direkt am Abend unserer Ankunft. Felix, der älteste Sohn nahm uns mit auf eine Spritztour mit seinem Audi A5 auf einen der Hills. „So, jetzt die Augen zu halten, bis ich euch sage, dass ihr sie wieder aufmachen könnt.“, hieß die Anweisung. Gesagt, getan & whoa, was wir da sahen war das Lichtermeer von Lehi mit tausenden Sternen darüber. Einfach atemberaubend.

Yellowstone by ems Kopie
Yellowstone_by_ems (2)
Yellowstone_by_ems (4)
Yellowstone_by_ems (5)
Yellowstone_by_ems (3)
Yellowstone_by_ems (7)
Yellowstone_by_ems (6)
Yellowstone_by_ems (9)
Yellowstone_by_ems (10)
Yellowstone_by_ems (8)
Yellowstone_by_ems (11)
Yellowstone_by_ems (12)
Yellowstone_by_ems (15)
Yellowstone_by_ems (13)
Yellowstone_by_ems (16)
Yellowstone_by_ems (16)
Yellowstone_by_ems (17)

Hi guys,

As we are now on our Roadtrip through the states, I want to give you a quick update. Back in Calgary, we bought our car, „Thommy“, from Felix, another Backpacker who was heading to Toronto that day. (hope your three day bus trip was not too horrible!) We got our insurance and registered the car, sneaked into the wicked hostel for a shower and got some groceries before we left.
First night in our car at a gas station in Fort Mcleod, then we took off to the Waterton Nationalpark. Even though it was really beautiful, we weren't able to see that much of the park, since it was unbelievably smokey that day.
After lunch we passed the US-Border an drove the rest of the day through Montana until we stopped at a Starbucks in a city called Butte for the night. The next day we finally made it to the Yellowstone Nationalpark. Our first thought, however, was: „Why is it so smelly around here?“ Additionally, we saw so many old people walking around the attractions, we almost blamed them for the smell (they were SO many, it was ridiculous!) until we got to the first geyser. Us two smarties, of course weren't having a clue at all what was awaiting us in the National Park, but the gases of the geysers were a reason to that smell for sure. Nevertheless, we drove along the roads that builded a circle in the Nationalpark. My favorites were the Norris Geyser Basin, the Grand Canyon of the Yellowstone, the Lower and Upper Falls & the Midway Geyser Basin & Grand Prismatic Spring. For the last one, I can just suggest you to take the trail heading to the Fairy Falls – as it is also leading to the overview point of the grand prismatic spring. Us, clueless girls, were just following the signs as we wanted to go to the Grand prismatric spring for the last stop and ended up at the walkway around it. (This was super depresseing since we were really exhausted at this moment and did not want to drive back or walk anymore either) In the end it was not as far as we expected it to be, saw another bison really close by and ended our day at another Starbucks after travelling through Wyoming and Idaho.
We spent the next two days at the Greger's – relatives from Eileen – in Lehi by Salt Lake City. They were too kind and invited us to join for Nick's Birthday Dinner: sushi! In these two days we were pampered for real; Coffee, Sweets, Pizza & Showers! A dream for every low budget backpacker. Another highlight happened even on the night of our arrival. Felix, the oldest son took us on ride with his Audi A5 to the hills. „Close your eyes and keep them closed, until I'll tell you to open them.“, he told us. The next thing we saw was an ocean of lights and on top a thousands stars above Lehi. Unforgetable.


Y O U R S,   E L I S A.







Banff, Yoho & Kootenay { C A N A D A }

Sonntag, 10. September 2017

Hallo ihr Lieben,

wie bereits angekündigt, geht es diesmal um unsere restlichen fünf Tage, die wir in den Nationalparks verbrachten. Wie auch schon letztens, eben der kurze Überblick:

5. Tag: Halt am Mistaya Canyon, gefolgt von der Endstation am Waterfowl Lake Campingplatz. (schöne Toiletten, echte Waschbecken & Strom!) Auf Grund dieser Gegebenheiten beschlossen wir einen entspannten Organisationstag anzugehen, d.h. Planung der Weiterreise, Speichern und Bearbeiten von Fotos und Aufladen aller möglichen Elektrogeräte. Zum Abend hin, beobachteten wir dann noch den Sonnenunter- & Sternenaufgang in der Hängematte direkt am See. Eileen brachte mir dann auch noch Linedance bei, was uns noch zusätzlich warm hielt.

6. Tag: Besuch des Peyto-Lakes, dann kurzer Zwischenstopp am Mosquito Creek Campground, bevor wir uns auf eine 5-stündige Wanderung zum Helen Lake machten. (wundervolle Aussicht, obwohl die Landschaft interessanter war als der See.) Völlig erschöpft, ging es danach in die Num-Ti-Jah Lodge für eine heiße Schokolade als Gönnung des Tages.

7. Tag: Stopp am Emerald Lake, wo wir für eine Stunde ein Kanu gemietet haben. (60 CAD für ein 3-Personen-Kanu) Anderthalb Stunden später westlich, fanden wir uns dann in der Stadt Golden wieder um unsere Vorräte aufzustocken und Wifi bei A&W zu schnorren. Zurück in Yoho, statteten wir den Takkakaw Falls noch einen Besuch ab. (Campingplatz war voll, aber wir haben es irgendwie geschafft, auf einem Parkplatz/überfüllten-/Campground über Nacht zu bleiben)

8. Tag: Aufstehen war um 6 Uhr angesagt, damit wir püntklich um 7 Uhr am Lake Louise eintrudelten. (selbst um diese Uhrzeit war es schon relativ voll!) Um der Menschenmasse zu entfliehen und den Sonnenaufgang abzupassen, machten wir uns auf dem Weg zum Teehaus  und dem Lake Agnes in den Bergen. (Sonnenaufgang verpasst, blöd) Nach einer riesen Kanne Tee, ging es dann auch schon weiter mit der Wanderung via BigBehive zum Aussichtspunkt, der eine spektakuläre Sicht über sowohl Lake Agnes, als auch Lake Louise bot. Nach dem scheinbar endlosen Abstieg und einem Menschenmob mehr, gab's dann die wohlverdiente Mittagspause am Protection Campgound, gefolgt von einer Tour zum Marble Canyon im Kootenay Nationalpark. Wir sind außerdem zum Lake O'hara getuckert. Der Zugang dort war jedoch nur mit dem Bus (15 CAD) möglich, weshalb wir beschlossen, zu unserem Campingplatz zurückzukehren, um den Abend mit Eric & Christina ausklingen zu lassen, die wir im Vorhinein schon via der Backpacker Canada Facebook Gruppe kennengelernt hatten.

9. Tag: Aufbruch zum Johnston Canyon, (Welcher unserer Meinung weniger spektakulär war. Dies lag jedoch vielleicht auch daran, dass wir zu dem Zeitpunkt schon drei Canyons und ein paar Wasserfälle gesehen hatten und es gegen 12 Uhr bereits völlig überfüllt war.) mit Weiterfahrt zum Two Jack Main Campground. (Möglichkeit zum Duschen für eine Campinggebühr von 27 $ , ohne liegt sie bei 21,50 $) Danach ging es auf nach Banff um bei Starbucks mal wieder Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen und Laptops zu laden. Souvenir- / Shopping durfte natürlich auch nicht fehlen in den vielen kleinen Städtchen der Stadt.  Als Highlight gingen wir abends zu Eddie's Burger & Bar, wo ich einen mega geilen Burger, aber auch mit Abstand die besten Süßkartoffelfritten genießen durfte.

Wie ihr seht, wurde es auch auf die letzten Tage hin nicht langweilig. Neun Tage waren meiner Meinung nach genau das richtige Zeitpensum, um nicht unnötig von einem Ort zum nächsten zu hetzen und trotzdem genügend zu sehen. Doch nun zu meinen Favoriten: der Waterfowl Campground war mit Abstand der komfortabelste, Emerald Lake war top (am besten morgens hin!) und Lake Agnes, gefolgt von der Wanderung, Big Behive, um die erstaunliche Aussicht über dem Lake Louise zu genießen, sollte man einfach nicht missen. Es ist schon lustig, wie man sich Tag für Tag an die Umstände gewöhnt und die Ansprüche herunterschraubt. Man lernt auch einfache Dinge zu schätzen, wie eine richtige Toilette wo man spülen kann und ein Waschbecken mit fließend Wasser. Demzufolge ist das Ganze irgendwo trotzdem anstrengend - Eileen & ich scherzten schon, dass wir nach unserem Urlaub erstmal Urlaub machen müssen - doch nö, wir sind schon auf unserem nächsten Roadtrip Richtung Staaten, also bleibt dran!


Banff-co_by_ems (1)
Banff-co_by_ems (2)
Banff-co_by_ems (3)
Banff-co_by_ems (4)
Banff-co_by_ems (5)
Banff-co_by_ems (16)
Banff-co_by_ems (6)
Banff-co_by_ems (7)
Banff-co_by_ems (111) (9)
Banff-co_by_ems (9)
Banff-co_by_ems (8)
Banff-co_by_ems (10)
Banff-co_by_ems (13)
Banff-co_by_ems (11)
Banff-co_by_ems (12)
Banff-co_by_ems (14)
Banff-co_by_ems (15)

Hi guys,

as I already mentioned, this post is going to inform you about the rest of our time during our Alberta Roadtrip. As we go, here is the overview again:

5th day: stop at Mistaya Canyon, stop at Waterfowl lake campground (nice toilets, real sinks & electricity!) - it ended up to be an organization day; planning the trip, saving and editing photos. Watching sunset and stars rising at night. Learning line dance to not get cold.

6th day: visiting peyto lake, then leaving our trailer at the Mosquito Creek Campground before leaving for a 5 hour hike to the Helen lake. (wonderful view, even though the landscape was more interesting than the lake.) Totally exhausted, we made a stop at the Num-Ti-Jah Lodge for a Hot Chocolate.

7th day: stop at Emerald lake – rented a canoe for an hour. (60 CAD for a canoe that takes 3 people) Grocery shopping & wifi at A&W in Golden. Back in Yoho, stop at the Takkakaw Falls. (campground was full, but we somehow managed to stay on a parking lot)

8th day: getting up at 6 a.m., stop at 7 a.m. At Lake Louise. Hike up to the tea house and Lake Agnes, after a tea stop further hike (big behive) to enjoy the view over Lake Agnes and Lake Louise. Lunch break at Protection Mountain Campgound, followed by a tour to the Marble Canyon in the Kootenay National Park. We also drove to lake O'hara, but since it was only accessible via bus. (15 CAD) We decided to go back to our campground, where we also met some new people. (Greetings to Eric & Christina!)

9th day: visited Johnston Canyon (which was, in our point of view, of less interest. Maybe because we've already seen three Canyons and a few waterfalls before? There were also many, many other tourists, which was really annoying) and continued our drive to the Two Jack Main Campground (showers acessable for a 27$ Camping fee, without it's 21,50$). Afterwards we visited Banff and did some souvenir-/ shopping & stopped by at Starbucks for electricity & wifi. As highlight we went to Eddie's Burger & Bar which was really delicious.

This time, my favorites were the Waterfowl lakes Campground, Emerald lake and Lake Agnes, followed by the hike, big behive, to see the astonishing view over Lake Louise. It is funny how you adapt day by day to the circumstances and lower your standards. You also start to appreciate simple things, like a flushing toilet and sinks with real water. Nevertheless, it is also exhausting - Eileen & I were joking, that we are going to need a vacation, after our vacation, however, we are already on our Roadtrip down south, so stay tuned!



Y O U R S,    E L I S A.