San Francisco bis Cannon Beach { U S A }

Donnerstag, 16. November 2017

Hallo ihr Lieben,

bereit für eine weitere Serie meiner Favoriten?
Ich erinnere mich noch daran, wie das innerliche Verlangen nach der Küste immer größer wurde. Nachdem sich LA als kompletter Reinfall erwiesen hatte und wir unsere Rettung in Malibu und Santa Barbara fanden, mussten wir den Ozean leider schon wieder verlassen. Wir sahen auch nicht wirklich viel von San Francisco, da ich unbedingt ein bestimmtes Paar der Kyrie 2 für meinen Freund mitbringen wollte und mir in den bisherigen Läden empfohlen wurde, in einem Outlet Store nach den Schuhen zu suchen. Außerdem bekomme ich bis heute die schwarzen Old Skool Vans nicht aus meinem kopf, war aber zu fein sie für 55€ oder mehr kaufen, da ich sie doch in Banff für 40€ gesehen hatte - leider nicht in meiner Größe. Lange Rede kurzer Sinn, der Grund für ganze zwei Stunden San Francisco waren also zwei Outlet Einkaufsmeilen und die Panik davor, wieder keinen Parkplatz in der Großstadt zu finden. Trotzdem erlitten wir mehrere kleine Herzinfarkte, als wir in unangenehmer Schräglage auf den steilen Straßen San Franciscos darauf warteten, dass die Ampel grün würde und wir hoffentlich nicht dem Auto hinter uns einen Besuch abstatteten.
Nachdem wir in der Nacht auf dem Parkplatz in Hercules Besuch von zwei freundlichen Polizisten hatten, die erst ernst fragten, was wir denn dort suchen würden & dann ganz begeistert von unserer Reise ihren Blick auf uns zusicherten, fuhren wir morgen raus aus Kalifornien und ab nach Oregon - zum Crater Lake. Und plötzlich war da Schnee. In Flipflops und kurzen Hosen sahen wir uns dann, fast wie ein Ritual, den Souvenirshop an. Nach einigen schrägen Blicken und einem flotten Kleiderwechsel ging es dann hoch zu einem der vielen Aussichtspunkte & was wir sahen, lohnte sich vollkommen. Vor uns lag der tiefste See Amerikas, in all seine Macht. Er entstand ursprünglich aus dem Krater einer Vulkans, wie der Name schon vermuten lässt. Für jedem, der solch einen Roadtrip macht, ein Muss!
Unser nächstes Ziel war dann der Smith Rock State Park, den wir leider nicht weiter erkunden konnten, da unser Nationalparkspass dafür leider nicht zu nutzen war. Stattdessen ging es weiter nach Portland, zum Saturdays market. Viele Künstler verkaufen dort ihre Werke & natürlich gibt es auch eine Essensmeile für die Stärkung danach. Als letzter Punkt stand für diesen Tag Cannon Beach auf unserem Plan - ein Küstenstädtchen, das mit zu einem unserer Lieblingsorte zählte. Ihr erinnert euch daran, wie ich am Anfang des Posts von meiner Liebe zum Meer bzw. Ozean erzählte. Demnach ist klar, wie sehr ich mich dort zu Hause fühlte. Zu jener Jahreszeit waren nicht mehr allzuviele Touristen vor Ort, sodass ich einfach nach einem Bummelgang durch all die süßen Lädchen eine Stunde am Strand döste, mit dem Meeresrauschen im Ohr. Außerdem sah ich zum ersten Mal lebende Anemonen und einen Seestern - so nah am Strand! Durch die Farben und die Strömung entstand ein fantastisches Spiel im Licht der untergehenden Sonne. Am Ende des Tages mussten wir natürlich jenen Sonnenuntergang für ein eigenes kleines Shooting nutzen - wo auch ich ausnahmsweise mal meine Kamera aus der Hand gab.


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Hi guys,

ready for one of my favorites? I remember craving to finally reach the seaside. After LA was a total disaster and Malibu & Santa Barbara our salvation, we had to leave the ocean again. We didn't even see much of San Francisco because I was still determined to find some Kyrie 2 for my boyfriend and I was told that my only chance was an outlet store. Furthermore, I am still obsessed with the black old skool vans that I once saw for 60 CAD (= 40€) in Banff, however, they weren't available in my size and so I was on a quest for the shoes in the right size for the perfect price, ever since. That day we visited two outlet malls, had a lot fun shopping and managed to buy everything but the clothing we wanted/'needed'. Jup, that's the story how we got to spent only 2 hours in beautiful San Francisco. In the dark. Having dozens of heart attacks on the steep streets and especially me, crying inside, that I couldn't enjoy the vibrant lifestyle of San Francisco a bit longer.
The next day we stopped at Crater Lake Nationalpark. Sitting in the car with shorts and flip-flops, the landscape suddenly turned to white. We stoped in front of another souvenir store, stepping out in the cold, earning doubtful looks from bypassing people. There we stood, in the snow, totally clueless after leaving Cali. It was quite funny actually and the lake itself was totally stunning. Little do know, that Crater Lake is the deepest Lake of the USA. As the name says, it was a volcano hundreds of years ago. Our next destination was Smith Rock State Park, which we, unfortunately, not really explored, since we just had the annual National Parks Pass which did not apply to the State Parks. Short trip to Portland with a quick stop at the saturdays market, before we left for Cannon Beach. That small town was one of my highlights. You remember, at the beginning of this post, I talked about the seaside. I think you can imagine why I felt so at home at this place. It was just beautiful and so peaceful. At this season, close to fall, there weren't too many people at the shore and we even could park 20 meters to the dunes. Moreover, I've never seen anemones and real, living starfishes before - so close to the shore! At the end of the day, we had no chance but to capture the breathtaking light of the sunset - and even I tried my best in front of the camera after quite a while.



Y O U R S,   E L I S A.











Von Joshua bis zum Meer { U S A }

Montag, 23. Oktober 2017

Hallo ihr Lieben,

gerade zu Hause reingeschneit, bricht auch schon wieder der Alltag über mich herein. Wiedemauchsei, alles was glänzt ist nicht gleich Gold und dies trifft auch auf unseren Trip zu - und nicht nur auf unseren, wie ich denke. Du kommst heim, mit Erinnerungen an all die tausend schönen Orte und lässt den ganzen Gram und die Tiefpunkte hinter dir. Die Fotos zeigen auch nur das Tolle, die Sonnenseiten, das, was man am liebsten mit seinen Lieben geteilt hätte. Meiner Meinung nach, durchlebten wir die höchsten Höhen und die tiefsten Tiefen. Ein Tag der zu der letzten Sorte gehörte, war jener, wo wir nach einer weiteren stundenlangen Fahrt durch u.a. die Hitze vom Joshua Tree Nationalpark, endlich in LA ankamen. Dort ging dann die endlose Suche nach einem Park- & Schlafplatz los, welche ohne Erfolg darin endete, dass wir unwissend in einer Red-Zone parkten. "Schlimmsten Falls werdet ihr abgeschleppt und ihr schlaft ja im Auto, also wird schon nichts passieren.", sagten uns zwei Deutsche, die wir dort zufällig kennenlernten. Dies war leider nur die halbe Wahrheit, abgeschleppt wurden wir tatsächlich nicht, aber nachdem ich mir vor dem Einschlafen noch an meiner Trinkflasche ein Stück Zahn ausgeschlagen hatte und wir generell Stunden zum Einschlafen brauchten (da wir ja auf die glorreiche Idee gekommen waren, direkt neben einem pulsierenden Nachtclub zu parken) wurden wir um 6 Uhr in der früh von einem 95 Dollar Strafzettel angegrinst. Los Angeles war absolut nicht unser Place to be, alles was wir davon mitnahmen war: Chaos auf den Straßen, teuerteuerteuer (zum ersten mal sahen wir gas für ganze 4 Dollar pro Gallon!) und über all ein absolut unangenehmer Geruch. Viel besser wurde es dann bei Topanga Canyon und Malibu Beach, wo wir gleich zwei Tage verbrachten - zwei Tage, die wir eigentlich noch für LA eingeplant hatten. In Malibu trafen wir dann auch noch Michelle - falls ihr euch nicht mehr erinnert, schaut hier  - und hatten einen klasse Abend. (Mehr dazu in einem anderen Post!) Weiter ging es dann zum größten Baum der Welt, dem General Sherman Tree, im Sequoia und danach zum Yosemite Nationalpark. Im letzteren fuhren wir dann auf dem Weg zum Glacier Point durch einen vom total entspannten Parkservice kontrollierten Waldbrand - war trotzdem irgendwie ein mulmiges Gefühl, auch wenn wir mit geschlossenen Scheiben im Auto saßen und die Mitarbeiter draußen nichtmal einen Mundschutz trugen. Unser nächstes Ziel war die Big Sur auf dem Pacific Coast Highway. Auch dort trafen wir gerade zum richtigen Zeitpunkt ein, perfekt zum Sonnenuntergang. Der Abend endete dann mit einem fantastischen Blick auf die Milchstraße und einem heulenden Koyoten vor unserem Auto - wie meinte Eileen doch gleich zu mir; "Erst wenn ein Coyote dein Auto anheult, bist du richtig frei." Und so fühlten wir uns auch. Frei. Erst recht, als wir am nächsten morgen vom Meeresrauschen geweckt wurden. Meiner Meinung nach gibt es nichts besseres.


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Hi guys!

Just back home from my trip, the everyday life caught me again quickly. However, all that glitters is not gold and that applies also to my trip. You end up having seen tons of beautiful places and lots of beautiful pictures while all the trouble you went through is forgotten afterwards. In my opinion we had the highest hights and deepest dephts on our trip. As for example, a hell of a nervewrecking day through the desert of the Joshua Tree National Park and surroundings to Los Angeles, continued by our search for a place to park and sleep over night, which ended in vain, topped by me breaking off a piece of my teeth and finding a parking ticket of 95 Dollars pinned to our windshield in the next morning. As I said, worst day ever. Then again, we had a wonderful time in Topanga Canyon and at Malibu Beach. We were able to meet the kind Michelle, who I have done cooporations with for more than two years by now and talked until midnight. I feel so honored for meeting her, but more about that in another post! We continued to Seuqoia Nationalpark and Yosemite, watched the stars at night and admired the majestic trees and mountains during daytime. We drove through a fire and watched the park staff walking totally peaceful through the heavy smoke. We then headed to the big sur on the pacific coast highway and arrived at the seaside just on time for the sunset. After another day ending with pasta and tomato sauce, I decided to try again catching the milky way through my camera. My legs were shaking, however, in the end, it paid off. Later, in the middle of the night. We heard a coyote howling at our car. It felt so weird but on the same time so free. So wild. For what I can say, however, waking up at the seaside is best thing to do.



Y O U R S,    E L I S A.










Nationalpaks of Utah { U S A }

Samstag, 23. September 2017

Hallo ihr Lieben!

Dadurch, dass ich mit den Posts immer etwas hinterherhänge, wird mir erst nochmal vor die Augen geführt, wie viele Orte wir schon bereits gesehen haben – unglaublich, wie schnell die Zeit doch verfliegt, auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt! Nachdem wir durch drei Staaten gepest sind, ohne wirklich etwas von den Jenigen zu sehen, haben wir uns für Utah einige Tage Zeit genommen. Unser erster Anlaufspunkt, der Arches Nationalpark, reihte sich sogleich mit bei meinen Lieblingen ein. Man sah mich nur von einem Felsen zum Nächsten klettern – das ist ja eigentlich nicht das Ziel, aber ist so cool! (vor allem kommt man auf diesem Weg zu ganz neuen Perspektiven ;) - ist gerade mit einer einzigen Festbrennweite im Gepäck ein riesen Spaß) Nach Arches sind wir dann zu den beiden Canyons Spooky & Peek-a-boo als Alternative zum Antelope Canyon aufgebrochen, da uns gesagt wurde, dass letzterer völlig überlaufen und zudem noch unverschämt teuer sei. Nun denn, im Endeffekt fanden wir uns auf einer unbefestigten Holperstraße wieder, wo wir an die zwei Stunden um unser Auto bangten, um dann während der letzten 500 Meter fast an einem Herzinfarkt zu sterben, da die Straße rechts um mindesten 50% höher lag, als links und das Auto fast zur Seite überkippte. Jo, das nennt man wohl Abenteuer. Völlig am Ende mit den Nerven, trotteten wir dann den Leuten entgegen, die scheinbar den Heimweg antraten und – Überraschung! Vor unserer Nase lag die brütend heiße Wüste & kein Schild weit und breit in Sicht, nur kleine Steintürmchen, von denen ich mir immer noch nicht sicher bin, ob sie eine Sackgasse oder den richtigen Weg markieren sollten. Dieser Gedankengang sollte euch schon andeuten, wie es in den folgenden drei Stunden für uns aussah: nach 45 Minuten Umhergeirre über Stock und Stein, fanden wir endlich den Eingang zum Peek-a-Boo – supercool! (im wahrsten Sinne des Wortes; mit nur noch etwa der Hälfte unseres Wassers beladen, war es darin eine angenehme Abkühlung) Dummer Weise fanden wir den Spooky Gulch dann doch nicht mehr und mussten den Rückweg unter der erbarmungslosen Sonne ertragen. Ich kann euch beim besten Willen nicht sagen, ob es sich gelohnt hat – vielleicht in dem Sinne, einfach mal in einer Wüste gewesen zu sein, ja und da ich eh mal so einen Canyon von innen sehen wollte, auch – nochmal würde ich dort aber nicht hinfahren! Die Nacht wurde in Bryce verbracht, um am nächsten Tag auch möglichst schnell zum Sonnenaufgang im Bryce Canyon zu sein. Einfach Wahnsinn dort! Der Zion Nationalpark, war jedoch auch nicht von schlechten Eltern. Hier überzeugte allein schon die Fahrt durch ´den Nationalpark, da jener unglaublich viel grün neben den feuerroten Felsen und kurvigen Straßen zu bieten hat. Ein Glücksfall war dann noch die Wanderung zum Big Emerald Pool. Oben angekommen findet man sich in einer kleinen Oase wieder, die zum Niederlassen im Schatten der tropischen Bäume einlädt, während man dem Bach beim Plätschern zuhört und die riesigen, majestätischen Felswände bewundert. Das war echt, als wären wir plötzlich in einer anderen Welt – so friedlich, dass wir direkt auf einem Felsen eingedöst sind. Nach Zion hatten wir unsere Nationalparks in Utah eigentlich alle abgeharkt, aber die Truppe der roten Felsen, wäre nicht vollständig, ohne den Grand Canyon in Arizona. Dort das gleiche Spiel wie mit dem Bryce Canyon – möglichst früh raus aus den Federn, um ja nicht mit den anderen Touristen zu kollidieren. Das war auch die beste Entscheidung, wir genossen unser Nutellatoast beim Sonnenaufgang und hatten unsere sieben Sachen in dem Moment gepackt, als der erste Touribus anrollte.

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Hi guys,

By editing I just realized how much we've seen so far - time's running by, even though, it doesn't feel like that sometimes. After rushing through three states without really seeing anything of them, we spent quite a while in Utah. One of my greatest visits of out time in this state was definitely the Arches Nationalpark. It was super hot and we definitely spent quite too much time before actually leaving from the parking lot, hoowever, it was so cool over there! Most of the time I was climbing on the rocks, mostly for fun but by finding a new angle I also felt like I'd get the better picture – another advantage of using prime lens. After Arches, we went to the two canyons spooky & peek-a-boo, as we were recommended to not go to the Antelope Canyon, since it's always crowded and quite expensive. However, those two canyons turned out to be in the middle of nowhere after a 2 hour drive on a dirty, gravel road. The last 500 meters were even in such a steep angle on one side, that we worried about the car falling over. It was horrifying! Nevertheles, we were still hoping for a good outcome but all the motivation was lost when we found us standing in a desert without any leading signs or a possible way to refill our water in the burning heat. We strolled around for about 45 minutes before we finally found the Peek-a-boo gulch. Spooky, however, was nowhere to be found. I can't really say, if it was worth it. I mean, in the way that I always wanted to see a gulch, it definitely was – I wouldn't do it again, however! That night Bryce and visited the Bryce Nationalpark by the early sunset – absolutely beautiful & stunning! One of my other favorites came next, Zion Nationalpark. It was so pretty just to drive through, already! The mixture of dark shades through all kind of trees and bushes, combines with various shades of red and orange of the stones were just overwhelming. We also did a hike up to the bug emerals pools – we are just, that this was the best hike we've done so far. You end up in an oasis like place, where you can sit down under one of various seeming tropical trees and catch some shade while listening to the creek and admiring the majestic, high stone walls. It was so peaceful, we couldn't help but take a snooze for a while. After Zions, our tour through Utah's nationalparks was already completed. There would have been an empty space in our heart, however, if we haven't to visited the Grand Canyon in Arizona. (even though we lost about 12 hours because of driving there – it wasn't on our way at all – I wonder how other roadtrippin' people connect these four spots.) In addition, it was the same procedure as with Bryce: being there the earliest possible to not get in the way of dozen other tourists. It paid off so well, we watched the sun rise and had our stuff ready, when the first bus of tourists arrived.



Y O U R S,   E L I S A.