Dadurch, dass ich mit den Posts immer etwas hinterherhänge, wird mir erst nochmal vor die Augen geführt, wie viele Orte wir schon bereits gesehen haben – unglaublich, wie schnell die Zeit doch verfliegt, auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt! Nachdem wir durch drei Staaten gepest sind, ohne wirklich etwas von den Jenigen zu sehen, haben wir uns für Utah einige Tage Zeit genommen. Unser erster Anlaufspunkt, der Arches Nationalpark, reihte sich sogleich mit bei meinen Lieblingen ein. Man sah mich nur von einem Felsen zum Nächsten klettern – das ist ja eigentlich nicht das Ziel, aber ist so cool! (vor allem kommt man auf diesem Weg zu ganz neuen Perspektiven ;) - ist gerade mit einer einzigen Festbrennweite im Gepäck ein riesen Spaß) Nach Arches sind wir dann zu den beiden Canyons Spooky & Peek-a-boo als Alternative zum Antelope Canyon aufgebrochen, da uns gesagt wurde, dass letzterer völlig überlaufen und zudem noch unverschämt teuer sei. Nun denn, im Endeffekt fanden wir uns auf einer unbefestigten Holperstraße wieder, wo wir an die zwei Stunden um unser Auto bangten, um dann während der letzten 500 Meter fast an einem Herzinfarkt zu sterben, da die Straße rechts um mindesten 50% höher lag, als links und das Auto fast zur Seite überkippte. Jo, das nennt man wohl Abenteuer. Völlig am Ende mit den Nerven, trotteten wir dann den Leuten entgegen, die scheinbar den Heimweg antraten und – Überraschung! Vor unserer Nase lag die brütend heiße Wüste & kein Schild weit und breit in Sicht, nur kleine Steintürmchen, von denen ich mir immer noch nicht sicher bin, ob sie eine Sackgasse oder den richtigen Weg markieren sollten. Dieser Gedankengang sollte euch schon andeuten, wie es in den folgenden drei Stunden für uns aussah: nach 45 Minuten Umhergeirre über Stock und Stein, fanden wir endlich den Eingang zum Peek-a-Boo – supercool! (im wahrsten Sinne des Wortes; mit nur noch etwa der Hälfte unseres Wassers beladen, war es darin eine angenehme Abkühlung) Dummer Weise fanden wir den Spooky Gulch dann doch nicht mehr und mussten den Rückweg unter der erbarmungslosen Sonne ertragen. Ich kann euch beim besten Willen nicht sagen, ob es sich gelohnt hat – vielleicht in dem Sinne, einfach mal in einer Wüste gewesen zu sein, ja und da ich eh mal so einen Canyon von innen sehen wollte, auch – nochmal würde ich dort aber nicht hinfahren! Die Nacht wurde in Bryce verbracht, um am nächsten Tag auch möglichst schnell zum Sonnenaufgang im Bryce Canyon zu sein. Einfach Wahnsinn dort! Der Zion Nationalpark, war jedoch auch nicht von schlechten Eltern. Hier überzeugte allein schon die Fahrt durch ´den Nationalpark, da jener unglaublich viel grün neben den feuerroten Felsen und kurvigen Straßen zu bieten hat. Ein Glücksfall war dann noch die Wanderung zum Big Emerald Pool. Oben angekommen findet man sich in einer kleinen Oase wieder, die zum Niederlassen im Schatten der tropischen Bäume einlädt, während man dem Bach beim Plätschern zuhört und die riesigen, majestätischen Felswände bewundert. Das war echt, als wären wir plötzlich in einer anderen Welt – so friedlich, dass wir direkt auf einem Felsen eingedöst sind. Nach Zion hatten wir unsere Nationalparks in Utah eigentlich alle abgeharkt, aber die Truppe der roten Felsen, wäre nicht vollständig, ohne den Grand Canyon in Arizona. Dort das gleiche Spiel wie mit dem Bryce Canyon – möglichst früh raus aus den Federn, um ja nicht mit den anderen Touristen zu kollidieren. Das war auch die beste Entscheidung, wir genossen unser Nutellatoast beim Sonnenaufgang und hatten unsere sieben Sachen in dem Moment gepackt, als der erste Touribus anrollte.
Hi guys,
By editing I just realized how much we've seen so far - time's running by, even though, it doesn't feel like that sometimes. After rushing through three states without really seeing anything of them, we spent quite a while in Utah. One of my greatest visits of out time in this state was definitely the Arches Nationalpark. It was super hot and we definitely spent quite too much time before actually leaving from the parking lot, hoowever, it was so cool over there! Most of the time I was climbing on the rocks, mostly for fun but by finding a new angle I also felt like I'd get the better picture – another advantage of using prime lens. After Arches, we went to the two canyons spooky & peek-a-boo, as we were recommended to not go to the Antelope Canyon, since it's always crowded and quite expensive. However, those two canyons turned out to be in the middle of nowhere after a 2 hour drive on a dirty, gravel road. The last 500 meters were even in such a steep angle on one side, that we worried about the car falling over. It was horrifying! Nevertheles, we were still hoping for a good outcome but all the motivation was lost when we found us standing in a desert without any leading signs or a possible way to refill our water in the burning heat. We strolled around for about 45 minutes before we finally found the Peek-a-boo gulch. Spooky, however, was nowhere to be found. I can't really say, if it was worth it. I mean, in the way that I always wanted to see a gulch, it definitely was – I wouldn't do it again, however! That night Bryce and visited the Bryce Nationalpark by the early sunset – absolutely beautiful & stunning! One of my other favorites came next, Zion Nationalpark. It was so pretty just to drive through, already! The mixture of dark shades through all kind of trees and bushes, combines with various shades of red and orange of the stones were just overwhelming. We also did a hike up to the bug emerals pools – we are just, that this was the best hike we've done so far. You end up in an oasis like place, where you can sit down under one of various seeming tropical trees and catch some shade while listening to the creek and admiring the majestic, high stone walls. It was so peaceful, we couldn't help but take a snooze for a while. After Zions, our tour through Utah's nationalparks was already completed. There would have been an empty space in our heart, however, if we haven't to visited the Grand Canyon in Arizona. (even though we lost about 12 hours because of driving there – it wasn't on our way at all – I wonder how other roadtrippin' people connect these four spots.) In addition, it was the same procedure as with Bryce: being there the earliest possible to not get in the way of dozen other tourists. It paid off so well, we watched the sun rise and had our stuff ready, when the first bus of tourists arrived.
Y O U R S, E L I S A.
♥♥♥